MTC - Mikus Training + Coaching
Leadching + Führungskräfteentwicklung

Was bringt eine gute Führungskraft mit?

Ansätze zur Definition von Führung

  • Führung sind alle bewussten und unbewussten Eingriffe, die das Verhalten von Individuen und Gruppen zur Verwirklichung definierter Ziele beeinflussen. 
  • Führung bedeutet aber auch Sorge dafür zu tragen, dass sich Menschen, ob als Individuum oder als Teil eines Teams zum Wohle ihrer Organisation bestmöglich einsetzen wollen, können und auch dürfen.
  • Führung verlangt von seinen „Leadern“ sowohl die psychologische als auch die soziale Fähigkeit mit Menschen derart umzugehen, dass Sie ihre „Vorgestellten“ als denjenigen akzeptieren können, die mit Ihnen das zusammen angestrebte Ziel erreichen werden.


Vorteilhafte persönliche Eigenschaften und Charakterzüge einer Führungskraft

Zunächst sollte eine Führungskraft führen wollen und dies gerne tun, sonst kann die Rolle nicht richtig ausgefüllt werden. 

Sie sollte Loslassen können. Damit ist gemeint, dass den Mitarbeitenden im Team vertraut wird.


Es braucht viele gute Eigenschaften - hier nur einige, da jede Situation individuell spezifische Eigenschaften erfordern kann:

  • Festigkeit - nicht selten wird in der Sandwichposition geführt
  • Willenskraft - auch dann am Ball bleiben, wenn die Dinge nicht zum Besten stehen
  • Verständnis - für Situation, Sachstand und die Mitarbeitenden


Teamleading mit Methode

„Hart in der Sache, weich im Umgang miteinander", ist mein Kredo zu guter Führungsarbeit.


Dafür benötigt die Führungskraft:

  • Den Blick für das, was fehlt (Ziel, Team, Situation, Gefühl).
  • Den Blick für das, was veränderungsfähig ist (Situationsverstand).
  • Den Blick für das, was veränderungswürdig und notwendig ist (Prinzip der ersten Intervention).


Führungskompetenz versus Fachwissen

Die fachliche Qualifikation von Führungskräften ist die Führung von Mitarbeitern. In anderen Worten ist die Fachkompetenz der Führungskraft die Führungskompetenz.

Wer viel Fachwissen mitbringt ist nicht unbedingt eine gute Führungskraft - aber auch nicht unbedingt eine schlechte.

Wer als Führungskraft viel Fachwissen mitbringt, darf lernen den Fokus vom Fach auf die Mitarbeiten zu lenken und sollte sich gegenüber neuen Ansichten und Lösungen öffnen.


Es geht nicht (mehr) darum als Führungskraft alles besser zu wissen, sondern das beste für die Unternehmung und das eigene Team heraus zu holen.


Führungskompetenz hat vor allem in der agilen Welt einen sehr hohen Stellenwert, da der Erfolg nicht mehr von expliziter Fachlichkeit des Einzelnen, sondern vom perfekten Zusammenspiel aller Faktoren eines Teams abhängig ist.